Mit gewölbtem Bildschirm?
iPhone 2017: Apple testet angeblich mehr als 10 OLED-Prototypen
Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge legt Apple beim Ausloten der Möglichkeiten im Zusammenhang mit einem gewölbten OLED-Bildschirm für das iPhone großes Engagement an den Tag. Einschlägige Zulieferer seien von Apple damit beauftragt worden, die Produktionskapazitäten diesbezüglich auszubauen und Testbildschirme zu liefern, die eine höhere Auflösung bieten als die bereits von Samsung verbauten Modelle.
Samsung hat mit dem Galaxy S6 Edge bereits seit anderthalb Jahren eine Smartphone mit OLED-Bildschirm im Programm, dessen Bildschirmkanten seitlich abgerundet sind. Zuvor hatte der Hersteller sein „Phablet“ Galaxy Note Edge bereits Ende 2014 mit vergleichbarer Technik ausgestattet. Möglich werden gebogene Bildschirme durch den Einsatz organischer Leuchtdioden (OLED).
Die Gerüchteküche sieht im kommenden Jahr ja zwei, womöglich sogar drei neue, umfangreich überarbeitete iPhone-Modelle kommen und ist sich nicht darüber einig, ob Apple nun generell auf die neuen Bildschirmvariante umstellen, oder nur ausgewählte Modelle damit ausstatten will. Neben den Vorteilen eines biegbaren Bildschirms bringt OLED auch weniger Gewicht auf die Waage, ist dafür aber ein ganzes Stück teurer, als die herkömmliche Variante (aktueller Stand ca. 50 Dollar pro Gerät).
Apple eruiert die mit OLED verbundenen Möglichkeiten dem Vernehmen nach derzeit mit mehr als zehn verschiedene Prototypen. Eine finale Entscheidung stünde noch aus.