iOS-Benachrichtigungen im Notfall: Holland zieht nach
Seit iOS 6 versteht sich das iPhone auf den Empfang und die automatische Darstellung sogenannter „Emergency Alerts„.
Die unter anderem in den USA und in Japan aktiven Warnmeldungen informieren über Naturkatastrophen, melden heraufziehende Wirbelstürme, Tsunami-Warnungen und im Fall der AMBER-Alerts auch die Entführung Minderjähriger.
In den USA werden die Alarm-Meldungen von Regierungsbehörden ausgegeben und anschließend durch die Mobilfunkanbieter auf all jene iPhone-Modelle geschickt, die den Empfang der „Emergency Alerts“ in den Geräte-Einstellungen aktiviert haben. Die Meldungen sind in drei Kategorien gegliedert:
Direkt vom Präsidenten ausgegebene Benachrichtigungen (Ereignisse wie „9/11“ dürften hierunter fallen), Unwetter-Warnungen und Hinweise auf Naturkatastrophen (etwa der Hurricane Katrina in New Orleans) und sogenannte „Amber Alerts“, mit denen vermisste oder entführte Kinder gefunden werden sollen.
Ab dem 2. Juni werden nun auch die Niederlande den vom iPhone gebotenen Dienst in Anspruch nehmen und damit ihren, in den vergangenen Wochen gefahrenen Testlauf für die direkte Verteilung von Informationen in Notsituationen, erfolgreich abschließen. Dies berichtet die Projekt-Seite nl-alert.nl
(Direkt-Link)ifun.de hat die beiden deutschen Mobilfunk-Platzhirschen, Telekom und Vodafone, um eine Stellungnahme zur Deutschland-Verfügbarkeit der „Emergency Alerts“ gebeten. Sobald uns die entsprechenden Rückmeldungen vorliegen, melden wir uns erneut zum Thema. via iphoneclub.nl