iOS 7 – Codename „Innsbruck“: Apple bleibt den Ski-Gebieten treu
Während sich Apple für die Taufe der OS X-Versionen die Raubkatzen ausgesucht hat, werden die Entwickler-Ausgabe des iPhone-Betriebssystems iOS ausschließlich nach Ski-Resorts und Wintersport-Gebiete benannt. Alpine, Durango, Kirkwood.
Auch iOS 7, momentan in der Mache und frühestens am 10. Juni erstmals im Licht der Öffentlichkeit zu begutachten, folgt dieser Tradition. Nach „Sundance“ (der Codename für iOS 6) soll die unter der gestalterischen Federführung Jony Ives komplett überarbeitete OS-Aktualisierung derzeit unter dem Codenamen „Innsbruck“ fertig gestellt werden.
Dem ersten Resort außerhalb der USA. So liegt „Northstar“ zwischen Nevada und Kalifornien, „Timberline“ findet sich in Oregon und „Phoenix“ kann in Arizona auf der Karte gesucht werden. Für Innsbruck muss hingegen Österreich angepeilt werden.
Abgesehen vom Codename liegen zum kommenden iPhone-Betriebssystem noch fast keine Informationen vor. Sicher, nach dem Abschied Scott Forstals soll die Oberfläche „Flat“ und weniger Skeuomorph werden, ob wir uns im Juni jedoch über eine verlässliche Inter-App-Kommunikation, neue Werksanwendungen und einen auch auf dem iPhone ersichtlichen Ausbau der Partnerschaft zwischen Apple und Yahoo einstellen sollten, steht momentan noch in den Sternen.
Die iOS-Codenamen im Überblick:
- 1.0: Alpine
- 1.1: Little Bear
- 2.0: Big Bear
- 2.1: Sugarbowl
- 2.2: Timberline
- 3.0: Kirkwood
- 3.1: Northstar
- 4.0: Apex
- 4.1: Baker
- 4.2: Jasper
- 4.3: Durango
- 5.0: Telluride
- 5.1: Hoodoo
- 6.0: Sundance
- 7.0: Innsbruck