iOS 5: Acht Minuten Multitasking-Kritik im Video
Unseren Januar-Artikel „Multitasking Missverständnisse“ über die Unterschiede von im Hintergrund aktiven Apps, der Multitasking-Leiste des iPhones und inaktiven Anwendungen, könnt ihr hier noch mal nachlesen. Auch die beiden thematisch passenden Nachträge „Process Killer“ und „Multitasking Missverständnisse II“ bieten sich in diesem Zusammenhang an. Ist das vielleicht verpasste nachgeholt geht es jetzt zu Jasper Thibaut.
(Direkt-Link)
Unter der Überschrift „Mein Senf zum iOS Multitasking“ setzt sich Jasper noch mal mit der iOS-eigenen Handhabe von Hintergrundprozessen auseinander und übt durchaus valide Kritik am vollautomatisierten Prozess des Suspendieren und Terminieren von eben noch gestarteten Anwendungen.
iOS realisiert das Multitasking-Management vollkommen automatisiert und intelligent, so dass die Tasks die im Hintergrund zu viel Speicher belegen oder eine zu hohe Prozessorlast beanspruchen vom System suspendiert bzw. terminiert werden. Auf der anderen Seite – und das ist der Punkt an dem ich einsteigen möchte – schließt diese faktische Begebenheit nicht automatisch aus, dass ein Eingreifen des Nutzers notwendig sein kann.
[…] In der Praxis bedeutet das, dass im Hintergrund befindliche Apps zwar die Ressourcen entzogen werden, wenn diese von einer anderen Anwendung benötigt werden, genau dieser Vorgang aber dazu führen kann, dass die gesamte Performance des Systems im Zweifelsfall darunter leidet […]