Im Videotest: Geparkt?!
Anfang des Jahres haben wir unseren Frust über die innerstädtische Parkplatzsuche und die wenig brauchbaren Parkplatz-Erinnerungs-Apps im App Store zu Papier gebracht und einem unserer Alltagsprobleme nicht nur mehr Platz als (wahrscheinlich) nötig eingeräumt, sondern auch eine umfangreiche Diskussion angestoßen.
Ihr habt den Artikel vom 8. Januar, «Auf der Suche nach dem Auto und einer brauchbaren ‚Wo habe ich geparkt‘-App» mit knapp 100 Wortmeldungen bedacht – vom verbalen Rücken-Klopfer, bis hin zum resignierten Schulterzucken. „Da kann man nichts machen.“
Inzwischen ist schon wieder ein gutes Vierteljahr ins Land gestrichen. Ein Zeitraum, in dem wir uns mehrere Hardwarelösungen zur Parkplatzsuche angeschaut haben – Stichwort: Chipolo & SmartKey – und drei Monate, die der iPhone-Entwickler Jan Gehrmann produktiv genutzt hat.
Gehrmann hat in den vergangenen Wochen an der iPhone-Applikation Geparkt?! (AppStore-Link) gearbeitet und versucht eine funktionale Merkhilfe zu bauen, die nicht mit unnützen Features überfrachtet ist, sondern versucht, dass von uns beschriebene Problem zu lösen.
Klasse. Doch ganz kritiklos können wir natürlich nicht applaudieren. Wir haben die Geparkt?!-App vor unsere Kamera gehalten, zeigen euch den Download und die iMessage-Synchronisation der Stellplätze und freuen uns über das Engagement.
89 Cent, die wir gerne investieren. Für ein abschließendes Urteil brauchen wir jedoch noch einen Monat.
ifun.de gegenüber verweist der Entwickler auf drei geplante Funktionen: Eine iCloud-Synchronisation, eine History und die optionale Foto-Sicherung. Das Hauptaugenmerk soll weiterhin auf Einfachheit und simpler Synchronisation liegen. Letztere wird derzeit per iMessage, SMS und Mail angeboten. Doch seht selbst: