iKlips: Lightning-Speicherstick mit bis zu 256 GB
Mit dem Lightning-Speicherstick „iKlips“ stellt der Zubehör-Anbieter Adam Elements eine weitere Speicherlösung für iPhone und iPad vor, die uns an die konkurrierenden Lösungen Leef iBridge, das iFlashDrive und iXpand erinnert.
Der iKlips versorgt eure Geräte mit zusätzlichem mobilen Speicher in Größen von 16 bis 256 GB und bietet einen USB-3.0-Stecker, der das Befüllen auf bzw. den Datenaustausch mit euren Desktop-Rechnern übernimmt.
Von Apple mit dem „Made for iPhone“-Siegel zertifiziert, ist der iKlips in den Farbvarianten Grau, Gold, Roségold, Silber und Rot auf Amazon erhältlich, setzt hier jedoch auf relativ happige Preise. So kostet die 32GB-Version ganze 75€, für das 256GB-Modul müssen fast 400€ investiert werden.
iKlips ist eines der ersten mobilen Speichermedien, die Premium-MLC-Speicherzellen verwenden. Diese sorgen nicht nur für eine noch höhere Datensicherheit und Lebensdauer, sondern auch für besonders hohe Schreib- und Leseraten: 26/10 MB/s via Lightning und 140/70 MB/s via USB 3.0. Dank seiner äußerst energieeffizienten Architektur hat iKlips keine wahrnehmbaren Auswirkungen auf die Batterielaufzeit von iPhone, iPad oder iPod. Die hochwertige Technik des Speichersticks wird von einem schlanken und edel designten Aluminiumgehäuse umschlossen.
Wir stehen den zusätzlichen Speicherlösungen eher skeptisch gegenüber. Bedingt durch Apples Sicherheits-Architektur lassen sich die externen Speichersticks nur mit der Haus-Anwendungen des jeweiligen Herstellers nutzen – und genau hier macht die Sache meist schon keinen Spaß mehr.
Ein Paradebeispiel: Das im vergangenen August im Videotest vorgestellte i-FlashDrive. Abgesehen vielleicht von den hier mitlesenden Video-Filmern, die ihr Material vom iPhone kopieren müssen, um so Platz für neue Aufnahmen zu schaffen, solltet ihr eher einen Bogen um die kostenintensiven, externen Zusteck-Speicher machen.