Nutzungsbremse bleibt bestehen
iCloud-Speicher: Alles wie gehabt, Apple entschuldigt sich
Das war ja leider nichts mit neuen iCloud-Preisen. Apple hält an den unserer Meinung nach nicht zeitgemäßen Zusatzkosten für alle Nutzer, die mehr als 5 GB Speicherplatz in der iCloud benötigen, fest.
Letzten Mittwoch führten widersprüchliche Informationen zu den verfügbaren Speicherplänen und gleichzeitig an Nutzer verschickte Stornierungs-E-Mails zu Spekulationen dahingehend, dass das Unternehmen die Preisgestaltung für zusätzlichen Speicherplatz in der iCloud überarbeitet bzw. das kostenlos zur Verfügung stehende Volumen erhöht. Offenbar handelte es sich jedoch nur um technische Probleme bei Apple und auch die E-Mails wurde dem Unternehmen zufolge versehentlich verschickt. So melden Nutzer, dass sie mittlerweile ein Entschuldigungsschreiben von Apple erhalten haben.
Du hast vor Kurzem irrtümlicherweise eine E‑Mail bzgl. der Einstellung deines iCloud-Speicherplans erhalten. Dein iCloud-Speicherplan von 50 GB ist nicht betroffen und wird weiterhin automatisch verlängert.
Wir bedauern eventuelle Unannehmlichkeiten, die hierdurch entstanden sind, und bitten um dein Verständnis. Falls du weitere Fragen hast, kannst du uns hier kontaktieren.
Apple könnte sich mit Blick auf die Preispolitik in Sachen iCloud-Speicher an Unternehmen wie Microsoft orientieren. Niemand verlangt unbegrenzt kostenlosen Speicherplatz doch magere 5 GB für aktive Kunden und Käufer von Premium-Geräten sind zu wenig. Zumal das Unternehmen inzwischen alles dafür tut, dass möglichst viele Nutzerdaten aus allen Bereichen in der Cloud landen. Anwenderfreundlich wäre es beispielsweise, den kostenlos verfügbaren Speicherplatz abhängig von der Zahl der genutzten Geräte und vielleicht sogar deren Speichergröße zu machen. Ausreichend Speicherplatz ohne die Gefahr ein Limit zu überschreiten würde wohl bei vielen Nutzern die Bereitschaft zur Nutzung der iCloud deutlich erhöhen.