iCloud als Video-Ablage: Clips umgehen „Youtube-Zensur“ und gestatten Download
Ein Trend, der sich in den vergangenen Wochen vermehrt auf Youtube beobachten lässt: Nutzer des Videoportals verlinken in ihren YouTube-Clips auf Filme, die in Apples iCloud-Ablage gespeichert sind.
Oft informieren sowohl die Hinweis-Texte in den nur wenige Sekunden langen YouTube-Filmchen, als auch die Kommentare auf die bei Apple abgelegten Videos und verweisen euch auf die entsprechenden iCloud-Links.
Mit der iCloud-Strategie versuchen YouTube-Nutzer die oft automatisch greifenden Youtube-Sperren zu umgehen, die vor allem bei Musikvideos und Fernsehmitschnitten einsetzen und die Videos oft schon Minuten nach dem Upload deaktivieren. Zusätzlich gestatten die iCloud-Links ihren Besuchern den direkten Download der angezeigten HD-Videos.
Ein aktuelles, ganz legales Beispiel: Die Tor-Sequenzen des Bundesliga-Spiels Wolfsburg gegen Frankfurt vom 29. März. Auf dem Account des Youtube-Nutzers „TusioWB“ leiten euch mehrere Hinweise auf diesen Link weiter in Apples iCloud-Portal. Das Video „Naldos Traumtor“ lässt sich dort sowohl direkt ansehen, als auch in 720p HD-Auflösung aus dem Netz laden.
Beispiel: Youtube-Video verweist in die iCloud:
(Direkt-Link)Videos in der iCloud veröffentlichen:
Eigene Videos lassen sich mit wenigen Taps direkt über Apples iCloud teilen: Film auswählen und markieren, iCloud-Upload und anschließend Posten wählen. Den jetzt bereitgestellten Link könnt ihr im Freundeskreis teilen.