"technische Schwierigkeiten"
HomeKit und Trådfri: IKEA entschuldigt sich erneut
Die Trådfri-Lampen des schwedischen Einrichtungsgiganten IKEA haben noch immer mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Zwar lassen sich die preiswerten Smart-Home-Komponenten inzwischen problemlos in vorhandene Philips HUE-Systeme integrieren, die angekündigte HomeKit-Unterstützung lässt jedoch noch immer auf sich warten.
Ein erster Lichtblick deutet sich vor zwei Tagen an. IKEA erklärte, dass die Kompatibilität zu HomeKit und Amazons Alexa nun gegeben sei und verwies auf das hauseigene FAQ, falls Nutzer noch über Einrichtungsprobleme stolpern sollten. Nun ist der Konzern zurückgerudert und entschuldigt sich im Hausblog:
Hej, aufgrund der vielen Fragen möchten wir euch gesammelt darauf hinweisen, dass wir bei dem Update technische Schwierigkeiten festgestellt haben. Dadurch besteht zur Zeit leider keine Konnektivität zu Apple und Amazon. Wir hoffen, das Problem schnell gelöst zu bekommen, sodass ihr eure Geräte entsprechend verbinden könnt. Entschuldigt bitte die Unannehmlichkeiten und die längere Wartezeit! Viele Grüße vom IKEA Blog-Team.
Damit macht IKEA bereits zum zweiten Mal einen HomeKit-Rückzieher. Erst Anfang August bestätigte uns das Unternehmen auf Nachfrage den HomeKit-Start im Laufe des Monats, entdeckte wenige Tage später jedoch Fehler im Update die zu einer Verzögerung der Freigabe führten.
Nichts desto trotz bleibt Trådfri, vor allem mit Blick auf den Preis, eine durchaus attraktive Alternative zu Philips Hue. Mittlerweile bietet IKEA auch E27-Farblampen an, darüber hinaus umfasst das TRADFRI-Portfolio auch Lampen mit E14- und GU10-Fassung sowie Leuchtpanele und für Türen und Schränke.