"Die Abgründe des mobile Gamings"
Hogwarts Mystery: Bis zu 51 Euro für eine Spielstunde
Der YouTube-Kanal Ultralativ nimmt das kürzlich erschienene iOS-Spiel Harry Potter: Hogwarts Mystery zum Anlass, um mit dem Mobile-Gaming-Markt abzurechnen. Die siebenminütige Videoanalyse fördert interessante Fakten zutage, die zwar niemanden schockieren werden aber deutlich machen, warum die großen Entwickler in Zeiten, in denen Titel wie Fortnite in nur drei Wochen mehr als 15 Millionen Dollar einfahren, immer weniger Interesse daran haben, Premium-Spiele zum Einmalkauf anzubieten.
Ein paar Zahlen aus dem Video:
- Für eine Stunde reine Spielzeit benötigt man aufgrund der Wartezeiten für „Energiegewinnung“ ohne In-App-Käufe fast zwei volle Tage. Alternativ könnte man zwischen 34 und 51 Euro investieren, um diese Stunde am Stück spielen zu können.
- Auch einfache Erweiterungspakete lassen die Kassen der Entwickler klingeln, so kann eine neue Frisur für die Spielfigur schon mal 13 Euro kosten.
- Laut Statistiken sind es wohl nur 0,15 Prozent aller Spieler, die sich auf das Geschäft mit den In-App-Käufen einlassen, diese sorgen dann wiederum jedoch für 50 Prozent aller Einnahmen eines solchen Spiels
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