Für Menschen mit Behinderungen
Hörgeräte, Rollstühle und Prothesen: Apple schlägt neue Emojis vor
Um besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingehen zu können, hat Apple dem Unicode-Konsortium vorgeschlagen, den Emoji-Standard zu erweitern und um eine Handvoll Ideogramme zu ergänzen, die körperliche Beeinträchtigungen berücksichtigen.
In seinem Antrag vom März 2018 (PDF) bittet Apple darum, den Standard um mindestens 13 Symbole zu erweitern und verweist unter anderem auf Googles Such-Trends um den Bedarf nach entsprechenden Emojis zu unterstreichen.
Hiermit beantragt Apple das Hinzufügung von Emojis, um Personen mit Behinderungen besser repräsentieren zu können. Derzeit bieten Emojis eine breite Palette von Optionen, aber repräsentieren möglicherweise nicht die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Die Diversifizierung der verfügbaren Optionen trägt dazu bei, eine erhebliche Lücke zu schließen und bietet eine inklusive Erfahrung für alle Anwender.
Unter den vorgeschlagenen Neuzugängen listet Apple unter anderem „Personen mit einem Blindenstock“, „Blindenhunde“, „Gebärdensprache“, ein „Ohr mit Hörgerät“ und „Personen im Rollstuhl“.
Zur Geschichte der Emoji, die Anfangs nur in Japan verfügbar waren, empfehlen wir euch den Artikel: Die Geschichte der ersten 500 iPhone-Emojis.