Hautprobleme: Neue FitBit-Produkte sorgen für Irritationen
Die Fitness-Experten von FitBit sehen sich aktuell mit ähnlichen Problemen wie vor rund einem Jahr konfrontiert. Im Februar 2014 – ifun.de berichtete – musste FitBit sein Sport-Armband „Fitbit Force“ zurückrufen, nachdem der Aktivitäts-Tracker für Hautausschläge bei zahlreichen Nutzern sorgte – bei der Anfang des Jahres neu vorgestellten Produktfamilie scheinen sich die Probleme aktuell zu wiederholen.
Having a break from my @fitbit Surge. Might need to stop wearing it – nice rash (and my skin isn't usually sensitive) pic.twitter.com/CNQwfEJO1X
— Shaun Ewing (@swewing) 11. Februar 2015
So berichten mehrere Nutzer des iPhone-kompatiblen Fitness-Trackers Fitbit Surge zur Stunde über Hautausschläge und Hautirritationen. Auf dem Kurznachrichtenportal Twitter sammeln sich die ersten Foto-Beweise.
Gönne deinem Handgelenk eine Pause
Die FitBit-Verantwortlichen bitten betroffene Nutzer um eine Kontaktaufnahme und verweisen derzeit auf ihre auch in deutsche Sprache verfügbare Sonderseite „Tipps zum Tragen und zur Pflege“:
Unsere Produkte sind dafür gedacht, rund um die Uhr getragen zu werden. Deshalb ist es wichtig, dass du ein paar einfache Leitlinien zum Tragen und zur Pflege deines Gerätes beachtest. Unser Beirat aus Fachärzten für Dermatologie hat die folgenden Tipps zur Reinigung des Armbands und zur Hautpflege zusammengestellt.
Nutzer, die Beschwerden beim Tragen des Fitbit Surge feststellen werden dazu angehalten das Gerät abnehmen, sobald eine Rötung oder Hautreizung am Handgelenk bemerkt wird. „Sollten die Symptome länger als zwei bis drei Tage nach Abnahme des Gerätes anhalten, suche sie einen Dermatologen auf.“
Das „Fitbit Surge“ ist mit seinem Verkaufspreis von 250€ das teuerste FitBit-Armband. Die Uhr empfängt GPS-Daten, sorgt sich um kontinuierliche Pulsfrequenzmessung am Handgelenk, kommt mit permanenter Aktivitäten-Erfassung und Smartwatch-Funktionen.