Gutes Wetter? Unterwegs Geld verdienen mit Streetspotr
Schönes Wetter aber keine Idee, was man draußen machen könnte?! Das Handy habt Ihr ja eh immer dabei, also wieso nicht ein kleines bisschen Geld nebenher verdienen?
Streetsportr ist Europas erster Location-based Crowdsourcing-Anbieter. Wikipedia beschreibt ganz schön was man darunter verstehen kann:
Crowdsourcing bezeichnet die Auslagerung traditionell interner Teilaufgaben an eine Gruppe freiwilliger User, z. B. über das Internet.
Streetspotr Nutzt also die Masse der heutigen Smartphonenutzer, um kleine Jobs von diesen erledigen zu lassen. Dies bringt Vorteile auf beiden Seiten. Zum einen könnt Ihr Euch nebenher etwas dazu verdienen und zum anderen stellt Ihr extrem kostengünstige Außendienstmitarbeiter für Unternehmen da.
Möchte eine Restaurantkette zum Beispiel den Service seiner Filialen überprüfen, müssen sie keinen Mitarbeiter aussenden, welcher Reise- und Verpflegungskosten verursacht, sondern das Unternehmen kann auf die ortsansässigen Smartphonenutzer setzen.
Wie funktioniert das ganze nun?
- Ihr ladet Euch die kostenlose Streetspotr-App runter (AppStore-Link)
- Registriert Euch und hinterlegt einen PayPal-Account
- Karte öffnen, Spots annehmen und loslegen
Am Anfang könnt Ihr nur ganz simple Spots annehmen. In manchen Gegenden anfangs auch nur welche, die Euch erst mal nur Punkte anstatt von Geld geben. Ihr beweist dann durch mehrere erfolgreich abgeschlossene Spots (durch die Punkte die Ihr dadurch bekommt), dass Ihr ein guter Spotter seid. Anschließend bekommt Ihr dann mit der Zeit Zugriff auf bessere Spots, welche auch höher entlohnt werden.
Dabei gibt es sowohl regionale als auch überregionale Spots. Es kann also regional vorkommen, dass Ihr z.B. überprüfen sollt ob sich etwas Bestimmtes an einem definierten Ort befindet. Überregional werden Euch z.B. Apptests oder allgemeine Umfragen eines Unternehmens angeboten. Bei überregionalen Spots muss man allerdings schnell sein, da diese jeder Streetspotr annehmen kann und somit die Maximalzahl der für den Spot zugelassenen User schnell erreicht ist.
N24 hatte die App vor einem Jahr auch mal im Programm. Der folgende Clip liefert noch ein paar mehr Eindrücke der App.
Es gibt natürlich auch Nachteile:
Wohnt Ihr im tiefsten Nix, sind in Eurer näheren Umgebung höchstwahrscheinlich keine Spots zu finden und Ihr müsst Euch auf den Weg in die nächst größere Stadt machen.
Spots, die hoch bezahlt werden sind meistens schnell weg, wer hier zuerst kommt ist also am Drücker.
Habt Ihr einen Spot, der viele Fotos erfordert, kann das Euer Datenvolumen ziemlich rasch aufbrauchen, vorausgesetzt Ihr ladet diese auch von unterwegs hoch.
Fazit: Wohnt man in der näheren Umgebung einer Großstadt und hat bei gutem Wetter noch nichts vor ist diese App ein super Zeitvertreib, welche sogar etwas Geld abwirft. Die App ist sehr schön, intuitiv und durchdacht Aufgebaut und funktioniert einwandfrei.
Durch einen nun schon etwas längeren Eigentest kann auch bestätigt werden, dass das Geld ankommt. Die Auszahlung findet einmal im Monat ca. zum 10. des Monats statt.
Im Raum Hamburg wurden so in meinem Fall schon ca. 45 € verdient.