Bei ifixit im Teardown
Google Pixel 3a im Detail: Ordentliche Qualität fürs Geld
ifixit hat da vergangene Woche vorgestellte Smartphone Google Pixel 3a bereits auf den Seziertisch gelegt. Die Einblicke sind durchaus interessant, so lässt sich das Google-Telefon ausgesprochen gut reparieren und zeigt sich hardewareseitig auf den wichtigen Positionen gut besetzt.
Um den günstigen Einstiegspreis von 399 Euro zu halten, verzichtet Google allerdings auf Funktionen, die mittlerweile zum Standard gehören. Das Pixel 3a lässt sich nicht drahtlos laden und ist auch nicht wasserfest. Im für ein aktuelles Smartphone wichtigsten Bereich legt sich Google allerdings ins Zeug. Im Pixel 3a kommt eine leistungsfähige und durch populäre Software-Funktionen zusätzlich aufgewertete 12-Megapixel-Kamera zum Einsatz.
Auch mit Blick auf die verwendete Bildschirmtechnik bleibt Google bei der Abkehr von LCD und verwendet OLED-Bauteile von Samsung. Der integrierte Akku liegt mit einer Leistung von 11,55 Wattstunden leicht über den 11,16 Wattstunden des iPhone XR.
Mit sechs von zehn Punkten schneidet das Google-Telefon auch mit Blick auf seine Reparaturfreundlichkeit im Branchenvergleich sehr gut ab. Nahezu alle Komponenten lassen sich einfach und mit Standard-Werkzeug ersetzen.