Google muss Tracking-Verstoß bezahlen
Apples iOS-Datenschutzvorgaben waren (und sind nach wie vor) eindeutig. Safari lehnt Cookies von Webseiten Dritter kategorisch ab und gestattet nur direkt besuchten Seiten das Ablegen der Online-Kekse. Ein Standard den Google über Monate hinweg ignorierte und damit für Schlagzeilen im Wall Street Journal sorgte (ifun.de berichtete).
Nach der initialen Aufregung nahm sich die FTC dem Vorgang an und fällte heute ihr Urteil. Google, so der vorläufige Beschluss muss insgesamt 22,5 Millionen US-Dollar an die Aufsichtsbehörde FTC zahlen – die größte von der Federal Trade Commission verhängte Strafzahlung bislang.
While the fine likely will represent only a tiny portion of Google’s revenues—last year, the Internet giant raked in that much cash roughly every five hours or so—it counts among a series of negative reports about Google’s privacy practices that could undermine users‘ trust in its services.
Inzwischen soll Google die angezeigten Code-Passagen zwar aus seinem Online-Angebot entfernt haben, wer sicher stellen will nicht zu den getrackten Nutzern zu gehören, dürfte um eine komplette Löschung der auf dem iPhone abgelegten Cookies jedoch nicht herumkommen.