Google Maps führt Radrouten ein
Der webbasierte Rad-Touren Planer komoot.de bekommt Konkurrenz von Google. In Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) wird der Suchmaschinenbetreiber zukünftig auch spezielle Radrouten des ADFC in seine Datenbank fahrradtauglicher Strecken aufnehmen und diese dann sowohl auf der Webseite maps.google.de als auch in der Android-App anbieten.
Wir gehen davon aus, dass die Radroutenplanung auch in die Google Maps iPhone-Applikationen einziehen wird und warten auf das nächste Update.
Grundlage für das neue Fahrradrouting sind geprüfte, für das Fahrrad geeignete Strecken aus dem umfangreichen Datensatz des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) sowie von Google recherchierte Kartendaten. Auf der Internetseite maps.google.de und mit der App für Android-Handys können Nutzer neben dem Routing „zu Fuß“ und „mit dem Auto“ nun per einfachem Klick auch Routen „mit dem Fahrrad“ auswählen. Dann berechnet Google den schnellsten und komfortabelsten Weg mit dem Fahrrad von A nach B und berücksichtigt dabei auch eher unbekannte „Schleichwege“. Als Kooperationspartner von Google hat der ADFC hierfür mehr als 250.000 Kilometer geprüfter Radstrecken zur Verfügung gestellt.
Bislang musste die Rad-Strecken mit Hilfe des Google Map Makers händisch in die Online-Karten eingepflegt werden.
Über Google erstellte Fahrradrouten vermeiden automatisch viel befahrene Straßen. Für die Berechnung der Fahrtzeit bezieht Google Maps verschiedene Faktoren wie beispielsweise den Straßentyp und die Anzahl von Kreuzungen auf der Route mit ein. Bis die Strecken verfügbar sind empfehlen wir den Griff zu Komoot (AppStore-Link).
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