Gehackter Lightning-Anschluss könnte Super-Jailbreak ermöglichen
Das durch „reverse engineering“ komplett offengelegte Daten-Protokoll des Lightning-Anschluss – ifun.de berichtete am Montag – ist in der Lage einen neuen Super-Jailbreak zu ermöglichen, den Apple auch mit nachträglich ausgegebenen Software-Aktualisierungen nicht mehr unschädlich machen könnte.
Dies berichtet Brian Benchoff und beruft sich auf die Fortschritte des Hardware-Hackers Ramtin Amin. Diesem seit es bei der Analyse des neuen Stecker-Standards erstmals gelungen ein Serial-Konsole mit dem Lightning-Anschluss des iPhones zu koppeln – ein Schritt, der den direkten Zugriff auf Apples Booloader iBoot ermöglicht und hier einen ersten Angriffspunkt offenlegt, der interessierten Hardware-Hackern auf aktuellen iPhone-Modellen bislang verschlossen blieb.
Langfristig sei so wieder ein Super-Jailbreak möglich, wie zuletzt im Oktober 2010.
Damals hatte der Hacker George Hotz den limera1n-Jailbreak veröffentlicht. Bei limera1n handelte es sich um ein sogenanntes „low-level boot ROM exploit“, das unabhängig von der Geräte-Software eingesetzt werden konnte und alle iPhone 4-Modelle mit jeder unterstützten iOS-Version bezwang.
We’re still a ways off from a Lightning breakout board, but this is the first proof that a serial console can be obtained through a Lightning connector. That’s the first step to totally owning an iDevice, and this is how all those exploits will start.