Schlechter Scherz
„Galaxy Note 7“ als Hotspot-Name verzögert Flug – US-Behörden fragen Social-Media-Konten ab
Falls ihr über die Feiertage mit dem Flugzeug verreist, solltet ihr euch eure Scherze gut überlegen. In den USA wäre eine Maschine der Fluggesellschaft Virgin America beinahe nicht gestartet, weil ein Mitreisender seinen privaten Hotspot „Samsung Galaxy Note 7 1097“ genannt hat.
Bild: Lucas Wojciechowski
Einem BBC-Bericht zufolge forderte die Besatzung der Maschine zunächst den „Besitzer des Note 7“ dazu auf, sich zu melden und drohte nachdem dies nicht geschah eine Durchsuchung des Gepäcks sowie eine Flugverschiebung an. Der Scherzkeks konnte die Angelegenheit daraufhin aufklären.
Aufgrund seiner anhaltenden Akku-Probleme ist das Mitführen eines Galaxy Note 7 mittlerweile bei vermutlich allen Fluggesellschaften verboten. Die Geräte haben mehrfach – auch im ausgeschalteten Zustand – Feuer gefangen und Samsung hat eine Rückrufaktion gestartet und den Verkauf der kompletten Modellreihe eingestellt.
US-Behörden fragen Social-Media-Accounts ab
USA-Reisende finden beim Beantragen einer Einreisegenehmigung nun ein neues Feld im ESTA-Formular. Die Behörden wollen nun auch wissen, welche sozialen Netzwerk genutzt werden und unter welchem Namen man dort aktiv ist. Das Ausfüllen dieser Felder ist als optional gekennzeichnet.