Frische Zahlen zum AppStore: Der AppStore-Report April 2009
Nach den in der Vergangenheit von uns vorgestellten AppStore-Berichten der Werbe- bzw. Analyse-Unternehmen Pinchmedia, Medialets und Admod gibt es nun eine weitere, erwähnenswerte Sammlung aktueller AppStore-Zahlen.
Das recht junge, holländischen Unternehmen Distimo widmet sich in seinem „AppStore-Report April 2009“ (hier gibt es den entsprechenden PDF-Download) den Top-100 der kostenlosen und kostenpflichtigen Downloads und wirft ein besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang des AppStore-Preises mit der aktuellen Chart-Platzierung.
Der April-Bericht konzentriert sich auf ein relativ kleines Zeitfenster – genauer gesagt: Ausschliesslich auf den Zeitraum vom 1. zum 30. April – und macht einen deutlichen, bei fast allen Applikationen einsetzenden Preisverfall aus.
Musste man am 1. April noch $265 für die Top-100 der kostenpflichtigen Applikationen berappen, waren es am 30. April nur noch $244. Ausschlaggebend sind hier in erster Linie die auf $0,99 reduzierten Apps. Anfang des Monats gab es 42 One-Dollar-Apps – Ende April 53.
Bezahlte Apps halten sich länger: Kostenpflichtige Downloads bleiben durchweg länger in den AppStore-Charts als kostenlose. So konnte sich der 0,79€ teure Download „Flight Control“ (AppStore-Link) gut 22 Tage auf Platz 1 der AppStore-Bestenliste halten – der kostenlose VoIP-Client Skype (AppStore-Link) jedoch nur gut 7 Tage.
Regelmäßige Updates: Von allen Apps die sich im Laufe des Aprils einen Platz in den Top-100 sichern konnten, veröffentlichten gut 83 Applikationen ein oder mehrere Updates. Dies sind 24%, aller in den Top-100 vertretenden Downloads.
Preis und Chart-Platzierung: Preis-Reduzierungen wirken sich augenblicklich auf die Chart-Platzierung der entsprechenden Applikationen aus. So startete „Zombieville USA“ (AppStore-Link) am 1. April auf Platz 4 der AppStpore-Charts und rutsche bis zum 11. April auf den 8. Platz ab. Einen Tag später fiel der Zombieville-Preis von $1.99 auf $0.99 – die Applikation kletterte innerhalb von vier Tagen wieder auf Platz 5 der Bestenliste. via techcrunch