Frische Patente: SMS-Filter, ID-Applikation & Voicemail
Nur gut eine Woche nach den zuletzt veröffentlichten Patent-Anträgen, erreicht uns aktuell der nächste Stapel schützenswerter Ideen. Von AppleInsider zusammengefasst, sind vier der vor knapp einem Jahr eingereichten Patentanträge erwähnenswert.
So beschreibt Apple unter anderem die Möglichkeit SMS-Nachrichten (im Zusammenhang mit den „Parental-Controls“ ) zu filtern und Eltern so die Option zu bieten, anstößige Inhalte – wer auch immer diese definiert – auszublenden.
Ein weiterer Patent-Antrag beschreibt die Personalisierung nächster iPhone- bzw. iPod-Generationen schon vor dem Kauf. Potentiellen Kunden sollen sich so bereits bei der Hardware-Bestellung im Online-Store mit Musik und ausgewählten Applikationen eindecken können. Die Geräte könnten dann schon befüllt ausgeliefert werden bzw. bei der ersten Synchronisation mit den vordefinierten Inhalten füllen.
Zudem beschäftigt sich ein Antrag mit der besseren Kontrolle über selbst abgegeben Mailbox-Nachrichten. Ein erneutes Abhören der im Suff hinterlassenen Pöbeleien an den Chef, soll demnach ebenso problemlos sein, wie die jetzt schon implementierte Verwaltung der eingegangenen Nachrichten.
Wir schließen unsere Aufzählung der erwähnenswerten Patentschriften mit der „ID-App“. Dem skizzierten Prototypen einer intelligenten Anwendung zur komfortablen Informationssuche. Das ID-App, so die Patentschrift, könnte in verschiedenen Modi (Personen, Orte, Museen, etc.) mit Ausgangsinformationen über die Kamera, einen integrierten RFID-Leser oder ähnliches gefüttert werden und sich dann selbstständig um die Suche nach weiterführenden Zusatzinformationenkümmern.
Die Kamera fotografiert im Museum ein Bild, das ID-App nennt Maler, Epoche und Alter. Der RFID-Leser scannt die Tüte Lakritz-Katzen im Supermarkt, das ID-App liefert Kalorien, Vergleichspreise und Rezeptvorschläge. Ein Foto vom U-Bahn Nachbarn liefert Alter, Adresse und seine Lieblingswebseiten.