7 Milliarden Dollar
Foxconn und Apple prüfen Investition in US-Werk
Cupertino und der in Taiwan ansässige iPhone-Fertiger Foxconn sollen nach Angaben der Nikkei Asian Review laut über eine milliardenschwere Investition in die USA nachdenken. Cupertino und Foxconn, so die aktuelle Arbeitstheorie, könnten bis zu 7 Milliarden US-Dollar in eine Produktionsstätte für Displays investieren, die letztlich für bis zu 50.000 neue Billiglohn-Arbeitsplätze in Amerika sorgen könnte.
Das Wirtschaftsblatt stützt seine Angaben dabei auf die Aussagen des hochrangigen Foxconn-Mitarbeiters Terry Gou, der zudem unterstreicht, dass Foxconn seine Entscheidungen ohne jeglichen Druck von der chinesischen Administration treffen würde.
Foxconn produziert aktuell rund 100 Millionen iPhone-Einheiten pro Jahr und scheint momentan vom Gerangel zwischen den USA und China zu profitieren. Während sich der Fertiger einerseits über staatliche Investitionen in sein Hauptwerk in Zhengzhou freut, könnte auch der Aufbau einer amerikanischen Fertigungsstätte von öffentlichen Subventionen begleitet werden.
„In the future they may be paying some $500 more for [U.S.] products, but those do not necessarily work better than a $300 phone,“ he said, after urging U.S. authorities to provide concessions on land and electricity to facilitate Foxconn’s manufacturing operations.