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Konkurrenz für LIDL Bike: Fahrradverleih Nextbike startet in Berlin
Auf den Tag genau zwei Monate nach dem Start der von LIDL und der Deutschen Bahn betriebenen Mietfahrrad-Flotte „LIDL Bike“ breitet heute die Konkurrenz von Nextbike ihr Hauptstadt-Angebot aus.
Das vom Senat geförderte Verleihsystem wollte eigentlich mit 5.000 Rädern an der Spree starten, wird nach Informationen des RBB zum Start jedoch nur rund 1600 Räder anbieten und damit weniger als halb so viel wie LIDL Bike, die mit 3500 Rädern im Innenstadtbereich vertreten sind.
Halbe Stunde kostet einen Euro
Die Hauptstadt-Preise von Nextbike unterscheiden sich von den bislang gültigen Preisen an den 45 anderen Deutschland-Standorten. Nutzer zahlen einen Euro für 30 Minuten und 1,50 Euro für jede weitere halbe Stunde. Die Obergrenze liegt hier bei maximal 15€ für 24h am Stück.
Der 3 Euro teure Tagespass berechtigt zu beliebig vielen Fahrten von bis 30 Minuten innerhalb von 24 Stunden. Hier kostet jede weitere halbe Stunde 1 Euro (maximal 12 Euro je 24h am Stück).
Alternativ stehen auch ein Wochen- und ein Jahrespass zur Verfügung. Der Wochenpass kostet 15 Euro und berechtigt zu beliebig viele Fahrten von bis 30 Minuten innerhalb von 7 Tagen, der 50 Euro teure Jahrespass zu beliebig viele Fahrten von bis 30 Minuten innerhalb eines Jahres. Ausgeliehen werden die Räder über die Nextbike-App.
Zurückgeben lassen sich die Räder entweder an festen Stationen (Fix) oder überall innerhalb des S-Bahn-Rings (Flex). Während die Fix-Variante kostenlos ist berechnet Nextbike 50 Cent für die Flex-Rückgabe.
Nextbike erklärt:
Die Registrierung ist kostenlos. Du legst ein Startguthaben von 1€ an, welches in allen Tarifen verfahren werden kann. Es können bis zu vier Räder gleichzeitig auf einen Account ausgeliehen werden, Sondertarife gelten in der Regel jedoch nur für das erste Rad. In deinem Kundenkonto kannst du die Tarife buchen und wechseln.