Nach Instagram-Übernahme: Facebook schluckt Lesezeichen-Dienst „Spool“
Noch immer auf Einkaufstour, hat das weltweit größte, soziale Netzwerk Facebook am Wochenende nun auch den Lesezeichen-Dienst Spool übernommen. Spool selbst informierte seine Bestandskunden bereits am Samstag per eMail über das bevorstehende Aus des bislang kostenlosen Dienstes, der die Später-Lesen Funktion von Instapaper mit einer Offline-Sicherung von Youtube-Videos, einer online zugänglichen Lesezeichenliste und einer iOS-Applikation kombinierte.
Die mit dem Betreff “Spool is shutting down” überschriebenen Mails versorgten Altkunden immerhin mit einer Export-Datei der bislang gesicherten Weblinks.
Der im Januar von uns vorgestellte Dienst, bedankt sich bei seinen Nutzern derzeit im Hausblog für das entgegengebrachte Vertrauen, formuliert die Zukunftspläne jedoch schwammig:
We are proud to announce that today we will be pursuing our vision as a part of Facebook. […] We wouldn’t be in a position to have this sort of impact without our supporters and the Spool community. Please accept a heartfelt thank you for supporting us and for affording us this opportunity.