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Facebook kauft ein: Selfi-App MSQRD gehört jetzt zum Internet-Riesen

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Wenn es darum geht, populäre Apps und Technologien zu kaufen, ist Facebook immer ganz vorne mit dabei. Ob es Größen, wie Instagram oder WhatsApp sind oder diverse kleinere Apps und Entwickler-Schmieden.

Facebook betreibt diese weiter oder integriert die Technologien in eigene Produkte, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Auf jeden Fall gelangt der Konzern so an neue Daten und jede Menge potentielle neue Facebook- und damit Werbe-Kunden.

Zur letzten Einkaufstour ist Mark Zuckerberg nach Weißrussland aufgebrochen und hat dort die noch sehr junge, aber durchaus erfolgreiche Entwicklerschmiede gekauft, die hinter der AppMSQRD (ausgeschrieben: Masquerade) steht.

MSQRD ist zwar das sichtbare Produkt, das im AppStore zu finden ist. Schwerpunkt für Masquerade Technologies ist jedoch die Technik hinter der App, die auch in andere Anwendungen gelangen soll. So findet man dort sowohl eine SDK für iOS, Android, OS X und Windows, als auch einen Masquerade Editor, mit dem sich neue Filter entwickeln lassen.

msqrd-editor

MSQRD ist kein einfacher Effekt-Filter, sondern eine eher von der Video-Bearbeitung her bekannte Visual-Effects Anwendung. Selfies, aber vor allem Selfie-Videos, können von der App mit Masken oder Effekten überzogen werden, die täuschend echt aussehen können.

So stehen verschiedene prominente Gesichter zur Verfügung, Tiere oder eher Comic-ähnliche Masken. Diese werden nicht nur einfach über ein Video gelegt, sondern sind zum großen Teil auch animiert, so dass etwa die Mundbewegung simuliert werden kann.


Original-Video auf YouTube

Das populäre Snapchat war die erste App, die solche Live-Effekte salonfähig gemacht hat. Es ist bekannt, dass Snapchat stets im Blick von Facebook ist, da es einige, besonders junge Menschen, weg vom Social-Media Riesen lockt. Eventuell hat Facebook den Entwickler mit Hinblick auf die Verwendung der Technologien in eigenen Apps übernommen.

Vorerst wird die App, die kostenlos im AppStore verfügbar ist, jedoch weiter als eigenständige App bestehen bleiben und von den bisherigen Entwicklern weiter gepflegt.

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10. Mrz 2016 um 11:32 Uhr von Andreas Reitmeier Fehler gefunden?


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