Entschuldigung: Pokemon-Macher strecken die Hand aus
Das für die Entwicklung der Pokemon-App verantwortliche Software-Studio Niantic reagiert erstmals seit Ausgabe des umstrittenen Wochenend-Updates auf die lautstarke Kritik der 60 Millionen aktiven App-Nutzer.
So rechtfertigt Niantic die Umstellung des Pokemon Spielprinzips jetzt auf seinem Facebook-Profil und versucht zu erklären, warum die App inzwischen auf sogenannte Tracker und die Angabe der noch zurückzulegenden Schritte verzichtet.
Man habe das „3-Step-Display“ aus der Anwendung entfernt, um die der Applikation zugrundeliegende Architektur zu verbessern. Zwar habe die Funktion vielen Spielern gefallen, sie sei jedoch auch verwirrend gewesen und habe ihr Ziel leider verfehlt.
In seinem Post äußert sich das Team auch zur Sperrung zahlreicher Webdienste (u.a. waren PokeVision, PokeRadar und PokeHound betroffen), die die Spieler-Community bislang auf Online-Karten über interessante Pokemon-Orte in der Umgebung informiert haben:
We have limited access by third-party services which were interfering with our ability to maintain quality of service for our users and to bring Pokémon GO to users around the world. The large number of users has made the roll-out of Pokémon GO around the world an… interesting… challenge.
Letztlich bittet Niantic die Community um Geduld. Man sei dabei die App weiter zu optimieren, bräuchte aber Zeit um dem noch immer anhaltenden Ansturm gerecht zu werden.
Hilfe bei Login-Problemen
Niantic hat auch auf die von euch observierten Login-Probleme der Pokemon-App reagiert. Der Hilfe-Artikel „Potential iOS Login Issue Following Pokémon GO Update“ erklärt jetzt, wie sich ein Fehlverhalten des persönlichen Google-Account ausschließen lässt.