Einen Probelauf wert: Restaurant-Reservierung mit OpenTable
OpenTable haben wir hier bislang noch nicht vorgestellt, inzwischen hat sich die Restaurant-Such- und Reservierungs-App aber auch in Deutschland soweit entwickelt, dass ein Test unserer Meinung nach lohnt.
Die Qualität der App hängt natürlich direkt mit dem darüber abrufbaren Datenbestand zusammen und somit kann es abhängig von der Region, in der ihr wohnt oder ausgehen wollt, durchaus zu starken Differenzen kommen. Alles in allem haben wir allerdings den Eindruck, dass sich das System nach einem starken Start in den USA mittlerweile auch hier gut etabliert hat und als hilfreicher Assistent bei der Restaurantwahl zur Seite steht. Offiziell nennt OpenTable die Zahl von 2100 Partner-Restaurants in Deutschland (Stand Mai), die sich wohl vorrangig auf die Ballungsräume verteilen.
OpenTable bietet zunächst eine Umgebungssuche nach Restaurants, die sich beispielsweise nach Entfernung, Preis, Art der Küche oder Kategorien (z.B. „Behindertengerecht“, „Kinderfreundlich“ oder auch „Gute vegetarische Auswahl“) filtern lässt. Zudem stehen zu den einzelnen Restaurants eine Beschreibung sowie Bewertungen und Erfahrungsberichte zur Verfügung.
Der Clou bei OpenTable ist natürlich die Möglichkeit, direkt angezeigt zu bekommen, ob zur gewünschten Zeit ausreichen Platz vorhanden ist und sofern verfügbar auch gleich einen Tisch zu reservieren. Die Reservierung erfolgt schnell und einfach per Fingertipp auf die gewünschte Zeit. Zum einmaligen Probieren kann man dies auch als Gast tun (Angabe von Name und Telefonnummer natürlich vorausgesetzt), wer die App regelmäßig nutzt, wird sich über die Möglichkeit, ein persönliches Profil anzulegen, freuen. Die Reservierung ist für den Gast stets kostenlos, die zugehörigen Gebühren trägt der Restaurantbesitzer.
Die OpenTable-App für iOS ist für iPhone, iPod touch und das iPad optimiert und lässt sich 23 MB groß kostenlos im App Store laden.