Eine Ode an die Bedienungshilfen: «Wie Apple mein Leben gerettet hat»
Eine Tatsache, die der durchschnittliche iPhone-Anwender gerne mal vergisst: Während wir die Bedienungshilfen des iPhones, wenn überhaupt, vielleicht als Kindersicherung, zum Abdunkeln des Displays oder zum halbautomatischen Vorlesen langer Texte im Auto einsetzen, krempeln die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten des iPhones woanders ganze Leben um.
Ihr erinnert euch vielleicht noch an den bemerkenswerten Erfahrungsbericht des Tetraplegikers Todd Stabelfeldt, der sowohl der iPhone-Schaltersteuerung als auch dem Accessibility-Bereich des Computerhandys aus Cupertino, ein eigenes Dankeschön-Video widmete.
Stabelfeldt unterstrich im vergangenen Jahr: Die Bedienungshilfen des iPhones ermöglichen nicht nur die einfache Kommunikation; das Apple-Handy rückt auch das Ungleichgewicht zwischen dem Wunsch nach Selbstbestimmung und der Abhängigkeit von Dritten wieder gerade.
Eine Aussage, die der Filmemacher James Rath sicher unterschreiben würde. So hat Rath am Wochenende ein eigenes Video zu den Bedienungshilfen aus Cupertino veröffentlicht und beschreibt unter der Überschrift „Wie Apple mein Leben gerettet hat“ welchen Einfluss die ab Werk verfügbaren Accessibility-Werkzeuge von Mac, iPhone und Apple Watch auf sein Leben hatten. Sehenswert! Danke Martin.
Growing up blind, the resources I had to help cope with my visual impairment were quite limited. It wasn’t until I learned of Apple’s efforts to make their products as accessibility friendly as possible, that I truly was able to perform stronger in school, online, on the streets, and with my art. This is the story of how Apple saved my life at a time when my mental illness was the worse it had ever been.