Keine Lese-Empfehlung mehr
„Ein Tag in der Gravis Hardware-Werkstatt“ – Entschuldigt diesen Link
Ein wichtiges Update zu diesem Artikel vom 17. November: Wir haben jetzt erst erfahren, dass es sich bei dem von uns unten verlinkten Bericht um eine sogenanntes Advertorial handelt, Gravis sich also in irgend einer Weise für die Veröffentlichung erkenntlich gezeigt hat. Uns liegt viel daran klar zu stellen, dass wir den Artikel mit diesem Wissen keinesfalls als Leseempfehlung weitergegeben hätten. Ihr wisst, dass wir uns stets gegen gekaufte Inhalte aussprechen und ebenso lässt es sich nicht mit unseren Prinzipien vereinbaren, Advertorials auf anderen Seiten zu verlinken. Sorry, wir hätten es gerne gleich besser gewusst.
Hier unser Original-Artikel:
Gravis; noch zu Beginn der 2000er eine (wenn nicht sogar DIE) Anlaufstelle für Mac-Freunde und iPod-Interessenten, ist inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst.
Bild: dasfilter.com
Mittweile gehört das 1986 gegründete Unternehmen zum Portfolio des Mobilfunkers Mobilcom-Debitel, hat mit dem Konkurrenzdruck der nun auch in Deutschland zu Hauf vertretenen Apple-Filialgeschäfte zu kämpfen und wird melancholisch auf die Zeiten zurückblicken, in denen sich zum Start neuen iPhone-Generationen schon in den frühen Morgenstunden lange Schlange vor den Filialen gebildet haben.
Doch die Tatsache, dass die Handelskette mit ihrem Stammsitzt in Berlin schon bessere Zeiten erlebt hat, ändert nichts an dem Umstand, dass die 43 Gravis-Filialen vor allem Apple-Freaks, Hardware-Experten und leidenschaftliche Mac-Nutzer beschäftigen.
Diesen hat Kollege Thaddeus Herrmann beim Arbeitsalltag in der Gravis-Werkstatt über die Schulter geschaut und auf dasfilter.com einen spannenden Bericht über die 9-to-5-Routine zwischen aufgeschraubten iPhones, sezierten iMacs und hoffentlich noch überlebensfähigen Macintosh SE-Modellen gewidmet.
Allein in der Berliner Gravis-Werkstatt werden pro Jahr rund 30.000 der insgesamt 120.000 Reparatur-Aufträge bearbeitet – Tendenz steigend. Eine Leseempfehlung.
[…] Wirklich beeindruckend ist die Leidenschaft der Mitarbeiter für ihren Job. Egal ob der junge Kollege, der das iPhone 7 aufpoppen lässt, oder der ältere, der den 30 Jahre alten Macintosh SE aufschraubt und die Festplatte mit Schmackes auf den Tisch knallt: Hier arbeiten Menschen, die sich auskennen und ihr Wissen gerne teilen.
Ein brandneues iPhone 7 liegt vor uns. Geht nicht mehr an. Natürlich nehmen iOS-Geräte wie das iPhone mittlerweile einen großen Teil des Auftragsvolumen ein, bis zu 70 Prozent. Aktuell liegt das Verhältnis bei rund 50:50. Wenn ein iPhone nicht mehr angeht, sagt der Techniker, ist oft genug ein Wasserschaden dafür verantwortlich. Doch die neuen iPhones sind wasserdicht, das kann es ja also nicht sein. Oder doch? Wäre ja ein Knaller! Der Techniker spannt das Telefon in eine irre Konstruktion (von Apple) ein, mit großen Saugnäpfen, um das Display von Chassis zu trennen. Pfmmmmp. […]