Verschlüsselter Dokumentenspeicher der Post: DocWallet wird zur Universal-App
Der DocWallet-Applikation (AppStore-Link) der deutschen Post haben wir uns zuletzt im Mai des laufenden Jahres gewidmet. Damals ergänzte die sichere Online-Ablage ihre iPad-Applikation mit einer Mac-Anwendung zum Zugriff auf das persönliche Dokumentenarchiv.
Seit heute ist die iOS-Applikation als Universal-App erhältlich, die sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone eingesetzt werden kann. DocWallet, dessen Verschlüsselungs-Strategie in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut entwickelt wurde, dient in erster Linie als sicherer, lokaler Dokumenten-Speicher, bietet aber auch eine optionale Synchronisation mit den bereitgestellten Postservern an.
Nur wer von der Synchronisation Gebraucht macht, um die persönlichen Dokumente wie Ausweise, Belege, Geschäftskommunikation, PDFs, Bilder, Office- oder Text-Dateien über Doc Wallet mit anderen Geräten abzugleichen, muss sich auf die Zahlung einer Jahresgebühr einstellen.
Gegen eine Jahresgebühr von 9,99 Euro können dann maximal drei Geräte über die Postserver miteinander abgeglichen werden, für unbegrenzte Gerätezahl bezahlt man 19,99 Euro pro Jahr. Wer auf diesen Zusatzdienst verzichtet, kann den Datentresor lokal ohne Einschränkungen nutzen.
DocWallet sichert die eigene Daten-Sammlung mit einer Kombination aus symmetrischem AES-256 sowie RSA-Verfahren. DocWallet bzw. die Deutsche Post als Betreiber, dies darf unterstrichen werden, hat im Gegensatz zu Diensten wie Dropbox keine Möglichkeit auf eure Daten oder euer Kennwort zuzugreifen. Die Dokumente sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und können ausschließlich auf den Endgeräten des Nutzers wieder entschlüsselt werden. Danke Triari.
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