Doch nicht so rosig: Die Zukunft mit dem Push Notification Service
Erica Sadun macht sich Gedanken über den anstehenden Push Notification Service und die nicht zu vernachlässigende Tatsache, dass alle iPhone-Entwickler die das PNS-Feature in ihre Applikationen implementieren möchten, sich auch um die entsprechende Server-Infrastruktur kümmern müssen.
Da nicht alle Software-Entwickler über ausreichend Erfahrung bei der Server-Administration verfügen, beim Launch einer Applikation nur schwer vorauszusagen ist ob genug Kapazität für 100 oder 100.000 Nutzer zur Verfügung gestellt werden muss und gute Server ordentlich ins Geld gehen – fällt ihr Blick in die Zukunft eher kritisch aus:
- Applikationen die mit dem PNS-Feature arbeiten, dürften teurer werden.
- Zum Start des Benachrichtigungssystems können wir mit vermehrten Ausfällen rechnen.
- Aus Kostengründen werden viele Applikationen die den PNS eigentlich gut gebrauchen könnten, Abstand von einer Implementation nehmen.
„These concerns, when taken together, point to the fact that push notifications are serious business. It’s likely that most small- and medium-sized development houses may completely opt out of being push providers. Between infrastructure and security concerns, the infrastructure it will take to properly offer this kind of service may price itself out of reach for those developers. Background processes may not be welcome to Apple and other handset manufacturers, but when looked at closely they offer a more economically sound approach for developers.„