Die ersten iPhone 3G-Reviews: Nichts Neues.
In den drei auflagenstärksten US-Zeitungen sind heute die ersten Reviews zum iPhone 3G erschienen, bahnbrechende neue Erkenntnisse suchen wir in den Artikeln von Walt Mossberg (Wall Street Journal), Edwad Baig (USA Today) und David Pogue (New York Times) jedoch vergeblich. Die Autoren sind sich im Großen und Ganzen einig darin, dass das iPhone mit dem neuen Modell ein nettes Upgrade erfährt und durch die Erweiterung um UMTS und GPS Schritt mit der aktuellen technischen Entwicklung hält. Dies allerdings mit dem Manko des höheren Stromverbrauchs und der dadurch sinkenden Akkuleistung.
Mossberg dazu: „I ran my own battery tests using the phone’s 3G capability. Although I left the Wi-Fi function on, I didn’t connect it to a network, so the phone had to rely on 3G. In my test of voice calling, I got 4 hours and 27 minutes, short of Apple’s maximum claim and nearly three hours less than what I recorded in the same test last year on the original iPhone. In my test of Internet use over 3G, I got 5 hours and 49 minutes, better than Apple’s claim, but far short of the nine hours I got using Wi-Fi in last year’s tests.“
Ed Baig zeigt sich beeindruckt von der Genauigkeit der Lokalisierungsfunktion mit GPS-Unterstützung und kommt in einem Nebensatz mit der einzigen für uns neuen Info rüber: Sein Testgerät ließ sich weder im Bose Sounddock noch mit einem Autoladegerät von Belkin laden. Dies dürfte mit einer Umbelegung der Ports im Dockanschluss zusammenhängen, der Akku des iPhone 3G lässt sich auch nicht mehr beim Anschluss über ein Firewire-Kabel laden. Apple hat laut Baig für die Lösung dieses Problems einen Adapter angekündigt.
David Pogue fasst zusammen: Die neuen Käufer werden entzückt sein, aber das Gerät selbst ist nicht so viel besser, dass man sein altes iPhone am besten gleich weg wirft. Der „Big Deal“ ist das Softwareupdate auf Version 2.0 mit dem App Store, und dafür muss man kein neues iPhone kaufen wenn man schon eines besitzt.