Der Name ist gewählt: Das neue iPhone
Apples Verzicht auf einen Namenszusatz bei der gestern vorgestellten, dritten iPad Generation – der 1GB große Podcast-Download des Events kann inzwischen geladen werden – gibt die Marschrichtung für die kommenden Jahre vor. iPad und iPhone werden zukünftig auf Attribute wie 3GS, 4S und 2 verzichten und dem Beispiel des restlichen Hardware-Lineups folgen. Familienname und Geburtsdatum. Apples Mac mini macht es vor:
Tim Cook würde heute wohl auch die bis gestern noch aktuelle iPad-Generation ohne die „2“ auf der Schachtel ausliefern. Durch den Wegfall der Namenszusätze reduziert Apple nicht nur die Erwartungshaltung vieler, kommende Geräte-Generationen immer auch mit einem neuen Formfaktor zu assoziieren (das aktuelle MacBook Air etwa, unterscheidet sich äußerlich nur unwesentlich vom 2008er-Modell, kann aber auf satte vier Performance-Updates zurück blicken) sondern dürfte langfristig auch Platz für Familienzuwachs machen, wie wir ihn vom iPod kennen. Ein nano, ein mini ect.