Das ist Kennedy: Ein halbautomatisches iPhone-Tagebuch im Videotest
In der Hoffnung, dass die neuveröffentlichte Kennedy-Applikation zukünftig auch um eine deutsche Oberfläche ergänzt wird, haben wir uns den heute freigegebenen App Store-Download des Designers Brendan Dawes einfach mal aufs Telefon geladen und die Funktionsweise des halbautomatischen Tagebuchs im Video festgehalten.
Kennedy, ein schlichter Day One-Konkurrent, will seinen Nutzern, die mit der App kleine Momentaufnahmen ihres Lebens festhalten wollen, so viel Arbeit wie möglich abnehmen und startet mit nur einem großen Knopf: „Now“.
Drückt man den schön animierten Button, sammelt Kennedy all jene Informationen ein, die das iPhone gerade liefern kann. Wie spät ist es? Wie ist das Wetter? Wo befinden wir uns gerade? Welche Schlagzeilen rauchen momentan durch die News-Portale? Welche Musik wird gerade gehört?
Kennedy versammelt die Infos anschließend auf einer übersichtlichen Moment-Seite und gestattet seinen Nutzern nun, das Hinzufügen von eigenen Texten, Fotos aus dem Bild-Archiv und von der iPhone-Kamera. Nun kann der Moment gespeichert und bei Bedarf wieder hervorgezaubert werden.
Warum? Warum nicht.
Kennedy sammelt eure Alltagsdaten und exportiert auf Wunsch alle gesicherten Dokumente in eine JSON bzw. CSV-Datei, die ihr anschließend weiter bearbeiten könnt. Wir haben während unseres Kennedy-Tests die Videokamera mitlaufen lassen und den Workflow, abgesehen vom Einsatz des ebenfalls integrierten Foto-Editors, mitgeschnitten:
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