Das Apple Watch-Armband: Schwieriger Tausch und Allergiehinweise
Trotzt ihres verhältnismäßig „günstigen“ Preises liegen der Sport-Edition der Apple Watch zwei Armbänder bei. Mit der Dreingabe des zweiten Armbandes will Apple alle Handgelenks-Größen abdecken und wohl auch den Online-Kauf deutlich vereinfachen – Kunden der Sport-Uhr können die Größen-Schablonen getrost ignorieren.
Anders als erhofft, scheint die Weitergabe des zweiten Apple Watch Sport-Armbandes im Freundes- und Familienkreis jedoch nicht ohne Weiteres möglich. Apple, dies geht aus den ersten Erfahrungsberichten früher Tester hervor, hat der Sport-Edition nicht zwei vollwertige Armbänder beigelegt, sondern stellt jeweils nur den gelochten Abschnitt in zwei Längen zur Verfügung. Der Teil des Sport-Armbands, an dem die Uhren-Schließe abtergebracht ist, ist nur einmal vorhanden.
Ein Umstand, der nicht nur den Farbtausch in der Verwandtschaft unterbindet, sondern auch Portale wie das am Wochenende gestartete Bandswapper noch vor ihrem offiziellen Start wieder einstampft.
Apples Sportarmbänder werden einzeln in sechs Farben für jeweils 59 Euro angeboten. Die Bändern aus Fluorelastomer sollten regelmäßig gereinigt werden, sind aber selbst für Allergiker weitestgehend unbedenklich.
So macht Apple in den Allergiker-Hinweisen nun darauf aufmerksam, dass der „Milanese Loop“, der „Leather Loop“ und das „Modern Buckle“ Rückstände des Klebstoff-Bestandteils Methacrylat enthalten können, jedoch darauf geachtet wurde, dass entsprechende Stellen keinen direkten Hautkontakt haben.
Die Apple Watch, die spacegraue Apple Watch Sport, die Edelstahl-Elemente der Uhren und die Magnet-Anschlüsse können zudem Nickel enthalten – hier gibt Apple jedoch an klar unter den strikten Vorgaben der europäischen REACh-Grenzwerte zu liegen.