Kostenfreie Webanwendung
Concertino: Apple Music für Klassik-Liebhaber
Die Kritik der Klassik-Liebhaber an Streaming-Angeboten wie Apple Music und Spotify ist hinlänglich bekannt. Die für Pop-Musik optimierte Metadaten-Struktur macht es vergleichsweise schwierig spezifische Konzert-Aufnahmen zu finden.
Vor allem die Konzentration der Dienste auf einzelne Songs irritiert die Freunde umfangreicher Orchester-Aufnahmen, die Wert auf detaillierte Informationen zu Komponisten, Ensembles und Dirigenten legen.
Eine klaffende Lücke in der Streaming-Landschaft, die das Online-Portal Concertino langfristig schließen will.
Die Web-Anwendung, die unter der Haube auf Apple Music zugreift, gestattet das Stöbern nach Komponisten, Genres und Epochen, erlaubt den Bau von Wiedergabelisten und das Abspielen von Klassikradio-Sendern.
220 Komponisten und Zehntausende von Werken, komfortabel organisiert: Von A bis Z, nach Beliebtheit, nach Genre, nach Periode oder schlicht Essentiells. Wählen sie ihre Lieblingskomponisten und -werke und stöbern sie direkt in diesen.
Concertino setzt ein laufendes Apple Music-Abo voraus, lässt sich dann jedoch kostenfrei nutzen. Zufriedene Anwender können sowohl Geld als demnächst auch Daten spenden. So holt sich Concertino die angezeigten Metainformationen aus der freien Klassik-Datenbank OpenOpus – für diese soll in Kürze ein Werkzeug erscheinen, mit dessen Hilfe sich fehlende Datensätze von Hand nachtragen lassen.
Wer Concertino ausprobieren möchte klickt sich nach concertino.app.