Blick hinter die Kulissen: Googles Design-Prinzipien
So oder so ähnlich wie das unten eingebettete Grafik-Manifest dürfte es auch an den Wänden der Apple-eigenen Entwickler-Büros aussehen. Richtlinien, Strukturen, Farbpaletten und zahlreiche Beispiel, die das Erscheinungsbild der neuen iOS-Version von A-Z beschreiben.
Im Gegensatz zu Apple lässt sich Google derzeit aber in die Karten blicken und hat seine „Visual Assets Guidelines“ im Design-Netzwerk Bėhance veröffentlicht. Das Werk der sechs Designer Alex Griendling, Christopher Bettig, Jefferson Cheng, Roger Oddone, Yan Yan und Zachary Gibson fasst die wichtigsten Eckpfeiler des neuen Google-Looks auf mehreren Schaubildern zusammen und erklärt, welche einheitlichen Merkmale am wichtigsten für Googles Branding sind.
Die Anfang 2012 angegangene Umgestaltung versucht die eingesetzten Icons auf geometrische Formen zu reduzieren und, wo möglich, auf Details zu verzichten. Die Symbole werden ausschließlich „von vorne“ und nicht mehr in unterschiedlichen Perspektiven gezeichnet.
Eine reduzierte Farbauswahl und kräftigere Schatten sollen weniger Spielraum für Experimente lassen. Farbkombinationen folgen einem festen Muster. Eindrucksvolle, ästhetische Entscheidungen. Daumen hoch.