Bastel-Tipp: Raspberry PI als AirPrint Server
Gerade mit Blick auf die neuveröffentlichte Version A+ des Mini-Computers Raspberry PI, möchten wir euch auf diesen Blog-Eintrag Knut Welzels hinweisen.
Welzel hat den inzwischen nur noch $20 teuren Rechner zur AirPrint-Zentrale im Heimnetzwerk gemacht und spricht damit seinen HP Photosmart-Drucker an, der zwar über eine Weboberfläche verfügt, mit Apples AirPrint-Protokoll aber noch nichts anfangen kann:
Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meinem Drucker, sei es von der Qualität oder auch von der Ausstattung. Es handelt sich um ein sogenanntes Multifunktionsgerät, das sogar über eine integrierte Netzwerkkarte verfügt, so dass bequem über das LAN darauf zugreifen. Selbst auf de Scanner kann über ein Webinterface zugegriffen werden. Aber dennoch merkt man, dass er in die Jahre gekommen ist; AirPrint unterstützt er nicht.
Schritt für Schritt erklärt Welzel unter der Überschrift „Raspberry PI als AirPrint Server“ den Umbau bzw. die Konfiguration des kleinen, stromsparenden Kastens zur Druck-Zentrale. Solltet ihr am Wochenende also noch nichts vorhaben, schaut euch das Tutorial an. Mit einer Investition von nur 30€ – so viel kostet die Version B+ derzeit auf Amazon – könnt ihr so auch euren alten Druck direkt vom iPhone bzw. vom iPad aus ansprechen.
Synology-Besitzer werfen zudem einen Blick in den Artikel „DSM 5 als Airprint-Drucker„. Hier haben wir die AirPrint-Vorbereitung der Netzwerk-Speicher erklärt.