Bitte weitersagen
Aufgepasst: Die iOS-Markierungen schwärzen aber zensieren nicht
Der Apple-Blogger Benjamin Mayo macht auf eine Eigenart der iOS-Markierungsfunktion aufmerksam, deren Berücksichtigung euch unter Umständen den sprichwörtlichen Arsch retten kann.
Die Markierungswerkzeuge, die das iPhone-Betriebssystem in der Mail-App und in PDF-Dokumenten zur Verfügung stellt, lässt sich zwar hervorragend zum Schwärzen ausgewählte Bild- und Textbereiche nutzen, kann mit Hilfe eines Bildeditor nachträglich jedoch so manipuliert werden, dass die eigentlich „zensierten“ Bereiche wieder sichtbar werden.
So reicht es nach dem Einsatz des virtuellen Markers bereits aus, die Gesamthelligkeit des Bildes entsprechend anzupassen, um Texte unter den geschwärzten Bereich wieder entziffern zu können.
Geschwärzter Text: Nach leichten Eingriffen wieder sichtbar
Um hier nicht Gefahr zu laufen, Information, die nicht für die Augen Dritter bestimmt sind, zu versenden, solltet ihr im Zweifelsfall auf spezialisierte Werkzeuge wie etwa Redacted ausweichen oder die Formen-Funktion der Markierungen benutzen. Diese arbeitet im Gegensatz zum Marker mit undurchsichtigen, vollflächigen Farben. Danke Manuel.