Auf den letzten Metern: Nachgezeichnete Icons und dezente iOS 7-Einstellungen
Die traditionell in den noch verbleibenden Stunden vor der WWDC auftauchenden Last-Minute-Gerüchte dienen meist nicht mehr der Publikation noch unbekannter Apple-Interna, sondern dürfen als Indikator für substanzielle Insider-Kontakte gewertet werden.
Wer sich jetzt noch aus dem Fenster lehnt, verfügt entweder über einen wirklich guten Insider-Zugang oder stolpert über schwammige Vorhersagen, die in spätestens sieben Stunden negiert werden.
Aktuell setzen gleich zwei Quellen ihren guten Ruf aufs Spiel und werfen kurz vor der Eröffnungskeynote noch zwei Diskussionsgrundlagen in den Ring.
Der Twitter-Account @appletipoff klebt seit dem Wochenende kleine Bilder ins Netz, die eine frühe iOS 7-Version in Aktion zeigen sollen – Bild 1, Bild 2Bild 3 – zeigt dabei jedoch Interface-Elemente, die im direkten Widerspruch zu den heute verlautbarten Vorhersagen Seth Weintraubs stehen.
Mit Verweis auf eine iOS 7-Testversion beschreibt der Blogger einige der anstehenden Veränderungen und stellt acht nachgezeichnete iOS 7 Icons vor, die im Laufe des Abends so oder so ähnliche präsentiert werden sollen und uns ehrlich gesagt nicht für sich gewinnen können.
Die farbigen Grafiken wirken flacher, größer und satter als die bislang eingesetzten und sollen nicht nur von der systemweit eingesetzten Schriftart „Helvetica Neue Ultra Light“ sondern auch von einer neuen Signalstärke-Anzeige flankiert werden (Punkte statt Balken).
Zwei unterschiedlichen Farb-Themen sollen ebenfalls Teil des nächsten iPhone-Betriebssystems sein – ob diese abhängig von äußeren Faktoren wie der Umgebungsbeleuchtung, abhängig von der eingesetzten Geräte-Farbe oder abhängig von der persönlichen Konfiguration zum Einsatz kommen sollen, lässt Weintraub offen.