Ausprobiert: FitBits drahtlose Körperfett-Waage „Aria“ im Video
Mit der Körperfett-Waage „Aria“ ergänzt FitBit seinen im April von uns getesteten Schrittzähler um eine drahtlose Waage, die nun auch in Deutschland in ausreichender Stückzahl verfügbar ist. Wir haben uns die „intelligent scale“ genauer angesehen und sowohl die Ersteinrichtung als auch den Wiege-Vorgang im Video dokumentiert. Aber fangen wir vielleicht mit den technischen Spezifikationen an.
Die in weiß und schwarz erhältliche Badezimmerwaage (Kostenpunkt: 120€ bei Amazon) wird von vier Mignon-Zellen angetrieben, wiegt etwas mehr als zwei Kilo und benötigt zur Aufstellung ein freies 31-Zentimeter-Quadrat.
Neben der Gewichtsmessung kümmert sich die Aria um eine Bioimpedanzanalyse und ermittelt Körperfettwert und BMI für Personen bis zu einem Gesamtgewicht von 158 Kilo. Das hintergrundbeleuchtete Display zeigt Wiege-Fortschritt und den Status der Übertragung an das persönliche FitBit-Konto an.
Die Waage selbst unterscheidet nach der Ersteinrichtung bis zu 8 Personen und erlaubt das Wählen des Wiege-Profils mit einem leichten „Tap“ auf die Grundplatte.
(Direkt-Link)
Zur Einrichtung stellt FitBit einen Assistenten für Windows und Mac zum Download bereit, der die Waage nach nur vier Schritten in das private WEP bzw. WPA-gesichter Drahtlosnetzwerk eingehangen hat.
Die Wiege-Ergebnisse lädt Aria in das bei der Einrichtunug angegebene FitBit-Profil. Hier lassen sich bei Bedarf Gast-Accounts anlegen, die die Messungen zuordnen und sich auch manuell verwalten lassen. Grundsätzlich sind gesammelten Daten nicht öffentlich einsehbar, können aber auch mit der FitBit-Community geteilt oder über die persönlichen Netzwerke nach freigegeben werden.
Die Gewichtsverlaufskurven werden – zusammen mit den gelaufenen Schritten, den absolvierten Stockwerken und allen anderen Tracking-Daten, die sich über FitBit katalogisieren lassen – in der FitBit-App (AppStore-Link) angezeigt motivieren ungemein. Solltet ihr nicht schon das etwas ältere Konkurrenz-Modell von Withings im Bad platziert haben und euer Gewicht noch immer manuell notieren, tut ihr euch mit der Aria einen großen Gefallen.
Uns gefällt Optik und die Informationsausgabe der Aira ausgesprochen gut. Inwiefern die Verlaufskurven unseren Bewegungsdrang fördern, werden die nächsten Wochen zeigen – ignorieren lässt sich das nett animierte Display jedenfalls nicht.
Der Blick auf die Mehrbenutzerverwaltung: