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Apps zurückgeben: Apple verweist häufig an Entwickler
Solltet ihr euch im App Store „verklickt“ haben, mit der geladenen App überhaupt nicht zufrieden sein oder festgestellt haben, dass die im Beschreibungstext beworbenen Features in der fraglichen Anwendung überhaupt nicht angeboten werden, dann ist die Rückforderung des investierten Kaufpreises euer gutes Recht.
Der dazu nötige Prozess lässt sich über Apples Sonderseite reportaproblem.apple.com relativ problemlos anstoßen und setzt lediglich zwei Minuten freie Zeit voraus – ifun.de berichtete.
Öffnet die Sonderseite, wählt neben dem Fehlkauf die Option „Problem melden“ und entscheidet euch anschließend zwischen den nun angebotenen Optionen wie „Falscher Artikel gekauft“, „Artikel lässt sich öffnen, funktioniert jedoch nicht wie erwartet“ oder „Ich möchte diesen Kauf“ stornieren.
Apple verweist häufig an Entwickler
Wir erinnern euch an aktuell noch mal an Apples Sonderseite, da Cupertinos Support hilfesuchende Kunden in letzter Zeit gehäuft an die verantwortlichen App-Entwickler und damit an die komplett falsche Stelle in Sachen Kaufpreis-Rückerstattung verweist.
Ein Problem, das noch zugenommen hat, seitdem Apple kürzlich die Option „Problem wird hier nicht aufgeführt“ aus der Liste der Auswahl-Optionen entfernt hat. Die betroffnen Entwickler machen ihrem Unmut über die falsche Hilfestellung des Apple Supports aktuell auf dem Kurznachrichten-Portal Twitter Luft. Charles Perry schreibt:
I would like to offer a giant raised middle finger to @AppStore Support for continuing to tell customers that they should contact me directly for a refund. @AppStore knows developers have no way to refund a purchase. Stop telling customers that we can!
Also merken: Rückerstattung werden auf reportaproblem.apple.com angefordert. Aber benutzt die Option nicht zu oft, sonst landet ihr auf Apples schwarzer Liste.