Die Preis-Differenz nimmt zu
Apples Plus-Geräte: Kunden zahlen mehr für exklusive Features
Apples Entscheidung, das iPhone 7 Plus nicht nur mit einem größeren Display, sondern erstmals auch mit exklusiven Hardware-Funktionen wie der Dual-Kamera auszustatten, scheint sich bezahlt zu machen. Wie erste Schätzungen nun zeigen, scheinen die Anwender gerne (deutlich) mehr für exklusive Features zu bezahlen.
Apple, davon gehen die Finanzmarkt-Analysten bei „Cowen & Co.“ aus, könnte die Strategie zukünftig weiter ausbauen und so den durchschnittlichen iPhone-Verkaufspreis wieder merklich anheben. Während Cupertino das iPhone 7 ab 759 Euro vertreibt, muss für das iPhone 7 Plus mindestens 899 Euro ausgegeben werden. Eine Differenz von 140 Euro – 30 Euro mehr als die Differenz zwischen iPhone6s und iPhone 6s Plus.
Grundsätzlich also keine einfache Kaufentscheidung, aber eine, die immer mehr Zuspruch zu finden scheint. Wie das Wall Street Journal berichtet schätzt „Cowen & Co.“: Apple könnte im ersten Fiskal-Quartal 2017 (dieses läuft von Oktober bis Dezember 2016) rund 59 Millionen Geräte aus der iPhone 7-Familie verkauft haben – bei etwa 40% der Geräte soll es sich um das teurere iPhone 7 Plus gehandelt haben.
That is a 17 percentage-point jump from the 23% who opted for its larger predecessor, the 6s Plus, in the same quarter the previous year.
Apple wird seine Quartalszahlen für das erste Fiskal-Quartal 2017 heute Abend veröffentlichen, informiert üblicherweise jedoch nur über die Anzahl der verkauften Geräte und nicht über die Stückzahlen pro Modellreihe.