Das iPhone-Sondermodell
Apples Alternativ-Design: Touch ID auf der Rückseite
Der Blogger Sonny Dickson, der mit seiner Foto-Veröffentlichung des ersten iPhone-Prototypen auf iPod-Basis bereits im Januar für Schlagzeilen sorgen konnte, rückt sich mit diesem Tweet erneut ins Zentrum der medialen Aufmerksamkeit.
So veröffentlichte Dickson jetzt die technische Zeichnung eines iPhone-Prototypen, der vor allem durch eine Touch ID-Aussparung auf der Gehäuse-Rückseite auffällt.
Der Tweet folgt nur wenige Tage auf den Bericht des Finanznachrichtendienstes Bloomberg, der erst am Dienstag eine ausführliche Bestandsaufnahme zum anstehenden iPhone-Sondermodell veröffentlichte und hier auch darauf hinwies, dass Apple mit Problemen bei der Integration des Fingerabdruck-Scanners in die Geräte-Vorderseite kämpfen würde.
Da die Front des iPhone-Sondermodells fast ausschließlich aus Display bestehen und weitgehend auf „Kinn“ und „Stirn“ verzichten soll, versuchen Apples Ingenieure derziet Touch-ID und OLED-Modul miteinander zu verheiraten – die jetzt aufgetauchte Geräte-Version, die die Touch ID auf ihrer Rückseite aufnimmt, könnte Apples Industriegestaltern als Design-Alternative dienen.
Ebenfalls interessant: Die technische Zeichnung platziert das auf der Geräte-Rückseite eingelassene Kamera-Modul vertikal. Eine gestalterische Entscheidung, die ebenfalls mit den Vorhersagen Bloomberg übereinstimmt.
Zur Erinnerung: Auf der Rückseite des Jubiläums-Gerätes sollen die beiden Kamera-Linsen in diesem Jahr vertikal und nicht mehr Horizontal angebracht sein – schließen jedoch noch immer nicht mit dem Geräte-Rücken ab sonder stehen weiterhin etwas vom Gerät ab. Auch auf der Geräte-Front soll eine Doppel-Kamera zum Einsatz kommen.