"Verbesserung von Siri"
iCloud Analytics: Apple will künftig iCloud-Nutzungsdaten auswerten
Mit der kommenden iOS-Version 10.3 will Apple auch die Nutzung der iCloud-Dienste analysieren, um Produkte und die damit verbundenen Dienstleitungen zu optimieren.
Die Teilnahme an diesem Programm ist optional und wird bei der iOS-Installation abgefragt. Ergänzend findet sich in den Systemeinstellungen im Bereich Datenschutz die Möglichkeit, die Zustimmung zur Auswertung der Nutzungsdaten jederzeit zu widerrufen oder auch zu aktivieren. Damit vergleicht wertet Apple ja bereits seit längerer Zeit die Nutzungsdaten der iOS-Geräte aus, sofern dies vom Nutzer bewilligt wurde.
Die neue Option taucht erstmals in der diese Woche veröffentlichten Vorabversion von iOS 10.3 auf. Apple betont, dass die Privatsphäre der Nutzer davon nicht berührt wird. Die Auswertung erfolge erst, nachdem die Daten entsprechend nach dem Konzept der „Differential Privacy“ umfassend anonymisiert wurden. Apple verweist in diesem Zusammenhang besonders auf die Unternehmensrichtlinien zum Thema Datenschutz. Ziel der erweiterten Nutzungsanalyse sei es, durch die Auswertung der erhaltenen Daten besonders Siri und ähnliche „intelligente“ Funktionen zu verbessern.