Apple Watch Fundstücke: AirDrop-Support, 502MB RAM, Super Mario läuft
Mit Hilfe der neuen Entwickler-Werkzeuge, die den iOS-Entwicklern langfristig den Bau nativer Watch-Applikationen ermöglichen sollen, lässt sich auch famos experimentieren. Die stellen die beiden Developer Steve Troughton-Smith und Anton Titkov unter Beweis.
So ist es Troughton-Smith inzwischen gelungen die ersten UIKit-Anwendungen auf der Apple Watch zu starten. Unter anderem konnte die Computer-Uhr dazu überredet werden einen umfangreichen NES-Emulator auszuführen. Der Akku der Apple Watch verabschiedete sich jedoch nach nur 20 Minuten.
Mit dem direkten Zugriff auf das Apple Watch-Betriebssystem watchOS hat die Entwickler-Community zudem die Möglichkeit System-Daten und die Kompatibilität zu Apples Standard-Diensten abzufragen. So darf jetzt festgestellt werden: Die Apple Watch beantwortet die Frage nach der Größe des verbauten Arbeitsspeichers mit „502MB RAM“ und bestätigt die System-Vorbereitung für Apples AirDrop-Dienst. Zwar lässt sich dieser (noch) nicht nutzen, scheint aber unter der Oberfläche der intelligenten Uhr auf seine Freischaltung zu warten.
Auch der Bau von Zifferblättern ist mit watchOS 2 möglich. Entsprechende Apps dürfte es zwar nicht in den App Store schaffen, die momentan verfügbaren Entwickler-Werkzeuge lassen die Erstellung alternativer Homescreens aber immerhin zu.
So… spent a night hacking with @b3ll (& @saurik!) – we got UIKit (& SceneKit) apps running on Apple Watch 🎉 (video) pic.twitter.com/khcpHgVsZo
— Steve T-S (@stroughtonsmith) 12. Juni 2015