Nach Sparkassen und Commerzbank
Apple Pay: Auch Norisbank dabei, apoBank verschiebt
Neben den Sparkassen und der Commerzbank können seit heute auch Kunden der Norisbank Apple Pay verwenden. Die Tochter der Deutschen Bank hat die Apple-Pay-Unterstützung bereits im Oktober angekündigt.
Bilder: obs/Mastercard Deutschland
Wie das Unternehmen mitteilt, können alle Norisbank-Kunden mit einem Girokonto Apple Pay ab sofort in Verbindung mit einer Kredit- oder Debitkarte nutzen. Für Kunden, die Apple Pay ausschließlich ohne eine physische Karte nutzen wollen, bietet die Norisbank die rein digitale „Mastercard direkt Virtual“ an, die direkt über die App der Bank bestellt werden kann. Den ersten Kunden, die bis 31. Januar 2020 Apple Pay aktivieren und erstmalig nutzen, verspricht das Institut zudem einen iTunes-Gutschein in Höhe von zehn Euro.
apoBank vertröstet auf 2020
Einen Rückzieher macht dagegen die apoBank. Die (ausgeschrieben) Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank hatte im August zugesichert, dass sie Apple Pay noch in diesem Jahr anbieten werde. Genau wie bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken kommt nun allerdings auch von der apoBank die Ansage, dass es in diesem Jahr nichts mehr wird. Überraschend kommt diese Mitteilung allerdings nicht, die apoBank ist an den Finanzverbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken angeschlossen.
Die genossenschaftliche FinanzGruppe, der auch die apoBank angehört, hat am 6.12. bekannt gegeben, dass sich der Marktstart von ApplePay auf 2020 verschiebt. "Die an der Umsetzung beteiligten Partner in der FinanzGruppe arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung." Wir informieren an dieser Stelle, wenn ein Start-Termin feststeht.