Apple Music: Künstler-Portal soll übersichtlicher werden
Apple hat auf die Kritik des Indie-Musikers Dave Wiskus reagiert, der in einem Blog-Eintrag am Freitag auf die Unzulänglichkeiten des Connect Portals aufmerksam gemacht hatte – ifun.de berichtete.
So sei sich Apple über die derzeit noch anzutreffenden Missstände im Klaren und würde an einer Verbesserung des Dienstes arbeiten. Wiskus hatte unter anderem die umständliche Interaktion mit den Fans, den komplizierten Song-Upload und die fehlenden Sharing-Optionen moniert.
Ein Beispiel: Wollen Künstler einen Song auf ihrer Webseite einbetten, um dessen Verfügbarkeit auf Apple Music Connect zu bewerben muss mindestens eine Viertelstunde vor dem Rechner eingeplant werden.
So muss der Song erst in iTunes importiert und anschließend auf Apples Server geladen werden. Dann – am besten hat man in der Zwischenzeit Apples PDF (Download) für Interpreten studiert – muss man sich zum iTunes Link-Maker durchklicken, seinen Song hier über die Suchleiste zu Tage fördern, die Player Ansicht auswählen und bekommt erst anschließend eine Option zum Einbetten angeboten.
Herkömmliche Abonnenten können derzeit übrigens noch keine Songs bzw. Wiedergabelisten auf Webseiten einbetten. Anders als bei Spotify, beschränkt Apple die Funktion vorerst auf all jene Songs, die im Künstler-Portal Apple Music Connect verfügbar sind.