Apple: iPhone-Hüllen müssen bei Stürzen aus bis zu 1m Höhe schützen
Das „Made for iPhone“-Logo kennt ihr sicher alle. Dank einer neuen Richtlinie hat dieses Signet künftig einen deutlich höheren Stellenwert für euch. Apple verlangt nämlich neuerdings von Herstellern, dass deren Schutzhüllen und Cases ein iPhone, einen iPod touch oder ein iPad beim Sturz aus bis zu 1 Meter Höhe auf eine harte Oberfläche schützen.
Diese Information wurde noch nicht offiziell bestätigt, stammt laut der Webseite 9to5Mac aber aus Quellen, die bestens über die aktuellen Richtlinien diesbezüglich bescheid wissen. Apple merkt in diesem Zusammenhang offenbar explizit an, dass es keine Rolle spielt, auf welche Seite das iPhone fällt. Somit gilt die Anforderung ausdrücklich auch für die verglaste Vorderseite der Geräte. Die Vorderseite soll nach der neuen Richtlinie entweder durch einen Rand mit mindestens 1mm Höhe oder eine entsprechend starke Komplettabdeckung geschützt werden.
Wohlgemerkt galten diese Anforderungen noch nicht für die aktuell mit einem „Made for iPhone“-Logo im Handel befindlichen Apple-Geräte. Die Neuerung sollte aber für zukünftige Neuvorstellungen gelten und dafür sorgen, dass sich Nutzer beim Kauf einer entsprechend zertifizierten Hülle auch auf besseren Schutz verlassen können. Apple selbst bietet beispielsweise mit den Silikoncases für das iPhone 6 bereits jetzt Schutzhüllen an, die mit Blick auf den hohen Rand um die Vorderseite die oben genannten Anforderungen erfüllen dürften.