Apple informiert: US-Behörden verlangen 13 iCloud-Account-Infos pro Tag
In einem neuen PDF informiert Apple heute über die Zusammenarbeit Cupertinos mit amerikanischen und internationalen Strafverfolgungsbehörden. Überschrieben mit „National Security and Law Enforcement Orders“, gibt das einseitige Dokument einen Überblick auf die Anzahl der gerichtlichen Verfügungen, die Apple zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 30. Juni 2013 erhalten hat.
Apples Transparenz-Bericht unterscheidet dabei zwischen amerikanischen „National Security Orders“ und weltweiten Behördenanfragen, mit denen die iCloud-Account-Daten oft im Rahmen laufender Ermittlungen angefordert werden.
Apple versichert Zurückhaltung:
Apple reviews each order whether criminal or under a national security authority, to ensure that it is legally issued and as narrowly tailored as possible. If there is any question about the legitimacy or scope of the order, we challenge it. Only when we are satisfied that the order is valid and appropriate do we deliver the narrowest possible set of information in response to that order.
Die US-Zahlen im Überblick:
- 927: Die Anzahl aller Behördenanfragen
- 2330: Die Anzahl der Accounts, deren Datenausgabe verlangt wurde
- 747: Accounts, zu denen Apple die Daten ausgegeben hat
- 102: Accounts, deren Datenausgabe Apple widersprochen hat
- 254: Account-Anfragen, bei denen keine Daten ausgegeben wurden
- 601: Account-Anfragen, bei denen Meta-Daten ausgegeben wurden
- 72: Account-Anfragen, bei denen auch Inhalte ausgegeben wurden
Unterm Strich hat Apple in 81% aller Anfragen, die vorhandenen Nutzer-Daten zumindest teilweise zur Verfügung gestellt.