Angekündigt: Europäischer Medienmonitor und GBA4IOS kommen aufs iPhone
Gute Nachrichten für News-Junkies: Der von der Europäischen Kommission entwickelte „Europe Media Monitor“ wird noch in diesem Monat auch auf dem iPhone einlaufen.
Die Applikation, die Artikel von mehr als 4000 Nachrichten-Webseiten vollautomatisch sortiert, nach Themengebieten ordnet, übersetzt, nach mehreren Relevanzkriterien bewertet und weitgehend in Echtzeit arbeitet, wird in den kommenden Tagen zur Universal-App aufgewertet und lässt sich dann auch auf dem iPhone einsetzen.
Anfang Januar haben wir die iPad-Version des Medienmonitors auf ifun.de vorgestellt und bereits damals ausdrücklich empfohlen:
Der EMM wurde zur Medien-Analyse für Politiker, Entscheidungsträger und Journalisten entwickelt, eignet sich jedoch auch hervorragend für den privaten Einsatz und verzichtet auf Nutzer-Accounts, Abo-Modelle und sinnfreie Zusatzfunktionen. Neben der minutiösen Auswertung der knapp 200.000 täglich neuen Artikel, setzt der EMM auf eine Textanalyse um die Ursprungssprachen der gelisteten Nachrichten zu erkennen und kann so eine In-line-Übersetzung anbieten, die euch auch das Lesen arabischer, schwedischer oder italienischer News ermöglicht.
Auf der Vorschauseite des EMM könnt ihr bereits erste Bildschirmfotos einsehen, das App-Update wartet derzeit auf seine Freigabe durch Apple.
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Gameboy-Emulator GBA4IOS kommt zurück
Auch der Gameboy-Emulator GBA4IOS soll in einer neuen Version auf iPhone und iPad einlaufen.
Dem Countdown der offiziellen Webseite nach zu urteilen, soll die neue Version des virtuellen Gameboys in gut vier Stunden verfügbar sein, kann ohne Jailbreak installiert werden und ergänzt den Funktionsumfang der bereits im Juli 2013 besprochenen App um vier wichtige Neuerungen: Die iPad-Unterstützung. Ein Design im iOS 7-Look. Den Support für iOS Spiele-Controller und die Synchronisation mit Dropbox.
GBA4IOS nutzte im Sommer letzten Jahres sogenannte Entwickler-Profile um die Installation am App Store vorbei zu ermöglichen. Apple sperrte die Profile nur wenige Wochen nach Freigabe der App. Wie die Macher diesmal vorgehen wollen ist ungewiss.